Mausefalle

Mausefalle

Die beliebteste und meist auch effektivste Möglichkeit Mäuse zu fangen bietet die Mausefalle. Mausefallen gibt es schon sehr lange und in jeder Region der Erde sehen die historischen Mausefallen ein wenige anders aus. Heute werden meist industriell gefertigte Mausefallen zur
Mäusegift

Mäusegift

Mäusegift ist besonders effektiv um einer großen Mäuseplage Herr zu werden. Die Gifte sollten aber immer die letzte Möglichkeit sein, um sich von Mäusen zu befreien. Die Gifte sind auch für Menschen und Haustiere nicht unbedenklich und können Langzeitschäden hervorrufen.
Ultraschall gegen Mäuse einsetzten

Ultraschall gegen Mäuse

Akustische Geräte zur Vertreibung von Mäusen werden immer beliebter. Es klingt auch zu verlockend. Ein Gerät wird aufgestellt, welches für den Menschen ein nicht hörbares Geräusch erzeugt. Die Tiere werden von dem Geräusch genervt und ergreifen die Flucht. Auch wir
Mäuseköder

Köder für Mäuse

Im Volksmund heißt es mit Speck fängt man Mäuse, ob sich das Bewahrheitet haben wir getestet. Da Mäuse Allesfresser sind ist es eigentlich egal was Sie in die Mausefalle legen. Mäuse werden alles verschlingen. Manche Lebensmittel ziehen Sie jedoch stärker
Rattenfalle selber bauen

Mausefalle selber bauen

Vor allem bei einem geringen Befall durch Mäuse muss es nicht immer die teure Falle vom Baumarkt sein, um sich von der Plage wieder zu befreien. Aus Haushaltsgegenständen können Sie mit nur wenigen Handgriffen eine gut funktionierende Mausefalle selber bauen.

Mäuse im Haus zu haben ist kein Vergnügen. Manche Menschen ekeln sich vor den kleinen Nagetieren. Teilwiese kann diese Angst so weit reichen, dass man von einer Phobie sprechen kann. Doch nicht nur der Ekel vor den Nagern ist ein Grund sie schnellstmöglich aus dem Haus zu vertreiben. Mäuse können gewaltige Schäden anrichten. Zum einen sind diese Schäden materieller Natur, aber auch Schäden an Menschen können die kleinen Tiere verursachen. Die Nager übertragen zahlreiche Krankheiten auf den Menschen und Haustiere.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich von der Mäuseplage zu befreien, sei es mit Fallen oder gar mit Giften. Doch nicht immer fällt ein Befall durch Mäuse sofort auf. Wir erklären Ihnen wie Sie Mäusebefall feststellen können und wie Sie die Mäuse wieder vertreiben können.

Die Maus

Es gibt zahlreiche Arten von Mäusen, die sich in deutsche Haushalte schleichen können. Die vier bedeutendsten Schädlinge in Mitteleuropa stellen wir Ihnen hier kurz vor.

Feldmaus

Feldmaus

Feldmaus (Bildquelle: Dieter TD)

Die Feldmaus zählt zur Unterfamilie der Wühlmäuse und ist einer der häufigsten in Mitteeuropa anzutreffenden Säugetiere. Die Wühlmaus wird etwa 9-12 cm lang und misst eine Schwanzlänge von 2,5-4 cm. Das Fell der Feldmaus ist gelblich grau. Die Tiere können ein Gewicht von bis zu 50g erreichen.

Die Feldmaus frisst Gras, Kräuter, Samen und Getreide. Zudem benagt die Feldmaus Obstbaumrinde und frisst junge Pflanzen ab. Die Feldmaus lebt mit anderen Artgenossen in eher kleinen Kolonien unter der Erde. Feldmäuse sind sowohl tagsüber als auch nachts aktiv. Im Winter verlegt die Maus ihre Aktivitäten eher auf die Nacht. Etwa 8 Stunden am Tag ruhen die Mäuse in ihren Erdhöhlen.

Ein Feldmausweibchen kann 10 bis 15 Würfe pro Jahr vollziehen, wobei sie jeweils 3 bis 8 Junge zur Welt bringt. Diese Jungen sind schon zwei Wochen nach der Geburt geschlechtsreif. Hat die Maus eine ausreichende Nahrungsquelle gefunden und nur wenige Fressfeinde in der Nähe kann die Population sehr schnell wachsen.

Natürliche Fressfeinde der Feldmaus sind:

  • Greifvögel
  • Eulen
  • Raubsäger
  • Turmfalken
  • Mauswiesel

Die Feldmaus zählt in Europa zu den bedeutendsten Schädlingen in Landwirtschaft und Gartenbau.

Gelbhalsmaus

Gelbhalsmaus

Gelbhalsmaus im Sprung (Bildquelle: F.C.Robiller / naturlichter.de)

Die Gelbhalsmaus gehört der Familie der Langschwanzmäuse a. Vor allem in Regionen mit dichtem Baumbestand ist diese Maus sehr häufig anzutreffen. Eine Gelbhalsmaus erkennen Sie am besten durch die ungewöhnlich großen Ohren und Augen. Der Körper der Maus wächst auf etwa 12 cm an. Der Schwanz kann noch einmal die gleiche Länge erreichen.

Die Gelbhalsmäuse sind nachtaktiv. Die Gelbhalsmaus baut sich keinen eigenen Bau sondern übernimmt diesen von Maulwürfen oder Wühlmäusen. Die Gelbhalsmaus ist eine Allesfresser und ernährt sich von Eicheln, Haselnüssen und Knospen, aber auch Insekten, wirbellosen Tieren und in einigen Fällen sogar von kleinen Wirbeltieren und Vogeleiern. Die Gelbhalsmaus ist ein erstaunlich guter Kletterer und kann sogar die Baumkronen der Bäume erreichen.

Gelbhalsmäuse können auch Gebäude befallen und machen sich dort über die Lebensmittel her. Außerdem nagen die Tiere gerne an elektrischen Leitungen. Da die Gelbhalsmaus hauptsächlich als Einzelgänger lebt, wird man dem Befall durch diese Art sehr schnell Herr. Die Lebenserwartung einer Gelbhalsmaus liegt bei gerade einmal 12 Monaten.

Hausmaus

Hausmaus

Die Hausmaus ist eine guter Kletterer (Bildquelle: 4028mdk09)

Die Hausmaus ist beinahe in jedem Land der Welt anzutreffen. Die Maus lebt in der Nähe von Menschen. Die Hausmaus wird auch als Labormaus genutzt. 7-10 cm wird eine Hausmaus lang, hinzu kommt der Schwanz der noch einmal dieselbe Länge misst. Die Mäuse sind relativ leicht und bringen etwa 20 Gramm auf die Waage.

Hausmäuse sind Allesfresser. Sie bevorzugen zwar pflanzliche Nahrung ernähren sich aber auch von lebendig gefangenen Insekten. Einen Winterschlaf halten diese Mäuse nicht. Sie können jedoch in einen Erstarrungszustand verfallen, der von Frost und Futterknappheit ausgelöst wird. Die Hausmaus zeichnet sich durch Ihren besonderen Geruchs- und Tastsinn aus. So kann sich das Tier auch bei absoluter Dunkelheit perfekt orientieren.

Pro Wurf kann ein Weibchen 4-16 Junge zur Welt bringen. 8 Mal wirft eine Hausmaus pro Jahr. Hausmäuse leben in kleineren Gruppen zusammen. Sollten Sie eine Hausmaus entdecken ist anzunehmen, dass sich noch weitere in Ihrer Wohnung verstecken.

Waldmaus

Waldmaus

Waldmaus (Bildquelle: Böhringer Friedrich)

Die Waldmaus ist in ganz Europa und im nördlichen Teilen Afrikas zu finden. Sie erinnert stark an die Hausmaus und weist auch ähnliche Abmessungen auf. Lediglich ihr Fell ist ein wenig heller als das der Hausmaus. Vom Verhalten erinnern die Waldmäuse stark an die Gelbhalsmäuse. Sie sind gute Kletterer und können zielsicher von Ast zu Ast springen. Wie schon die Hausmaus ist die Waldmaus ein Allesfresser. Größtenteils ernährt sich die Maus zwar von Nüssen und Knospen verschlingt aber auch Insekten und Wirbellose.

Waldmäuse sind dämmerungs- und nachtaktiv. Die Lebenszeit liegt im Schnitt bei gerade einmal drei Monaten. Vor allem während der Paarungszeit sind die Männchen sehr aggressiv und greifen andere Artgenossen an. Auch Menschen können in den Monaten zwischen März und April sowie zwischen Oktober und November schnell von den Mäusen gebissen werden.

Schäden durch Mäuse

Mäuse können nicht nur materielle Schäden anrichten sondern auch Krankheiten auf Menschen und Haustiere übertragen. Vor allem die Hausmaus ist eine gefährlicher Gesundheits- und Hygieneschädling. Die Maus kann von vielen Krankheitserregern befallen sein und diese übertragen. Die Übertragung kann auf zwei Arten von Statten gehen. Zum einen sind Mäuse Vektoren. Sie können Krankheiten durch Berührung übertragen, an denen Sie selbst nicht erkrankt sind. Zum anderen werden die Krankheiten mittels des Kots übertragen. Mäuse produzieren unablässig Kot und kontaminieren Flächen und Nahrungsmittel. Bei Berührung oder Verzehr des Kots können die Krankheitserreger auf den menschlichen Körper übergehen.

Mäuse können folgende Krankheiten übertragen:

  • Salmonellen
  • Typhus
  • Patatyphus
  • Gelbsucht
  • Nagerpest
  • Kopfgrind
  • Hanta-Virus
Labormaus

Mäuse werden auch als Labortiere genutzt (Bildquelle: Rama)

Sollten Sie von einer Maus gebissen worden sein sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Es ist möglich, dass die Tetanusimpfung aufgefrischt werden muss. Da sich im Maul der Mäuse unzählige Bakterien tummeln besteht die Gefahr einer Blutvergiftung.

Neben den gesundheitlichen Schäden, die durch Mäuse übertragen werden können kommen noch Materialschäden hinzu. Mäuse sind sehr neugierig und haben einen ausgeprägten Nagertrieb. Sie nagen beinahe an allem was sie finden können. Dies kann nicht nur unschön aussehen, da überall Bisspuren zurückbleiben sondern stellt vor allem deine unmittelbare Gefahr für alle Elektrogeräte dar. Mäuse haben es vor allem auf die Kunststoffummantelung von elektrischen Geräten, wie Fernsehern oder Stereoanlagen abgesehen. Aber auch Bücher und Akten fressen die Mäuse sehr gerne an.

Neben Einrichtungsgegenständen laben sich Mäuse gerne an den Vorräten. Diese fressen Sie nicht nur auf, sondern machen Sie durch Ihre Ausscheidungen ungenießbar. Von Mäusen befallene Lebensmittel sollten unbedingt weggeschmissen werden. Laut einer Schätzung der WHO werden 25% der Welternten durch Schadnager vernichtet. Dies hat immense weltweite Schäden in der Landwirtschaft zur Folge.

Ursachen und Gründe eines Mäusebefalls

Wie bei allen Schädlingen bekommen Sie eine Mäuseplage am besten in den Griff kennen Sie deren Ursache. So können Sie auch das Problem verhindern bevor es entsteht.

Mäuse werden in der Regel durch Nahrungsmittel angezogen. Aus diesem Grund werden Sie auch der Schädlingsart der Nahrungsmittelschädlinge zugeordnet. Mit einigen wenigen Tricks können Sie den Befall durch Mäuse verhindern:

  • Nicht zu viel Vorräte einkaufen, die lange gelagert werden müssen
  • Befallene oder abgelaufene Vorräte sofort wegwerfen
  • Ritzen und Spalten des Hauses verschließen, so kommen die Schädlinge nur noch schwerlich ins Haus
  • Beim Lüften im Erdgeschoss keine offenen Lebensmittel im Raum stehen haben
  • Mögliche Verstecke von Mäusen wie Spalten im Haus verschließen
  • Vorräte dicht Verpacken und lagern
  • Vorratslager jederzeit sauber und übersichtlich halten
  • Essenreste sofort beseitigen
  • Vor allem Tierfutter zieht viele Mäuse an. Spülen Sie Futternäpfe umgehend nach dem Verzehr der Mahlzeit
  • Abfälle schnell aus dem Haus räumen
  • Im freien befindliche Abfalltonnen immer dicht verschließen
  • Vorräte kühl und trocken lagern
  • Ecken und Nischen regelmäßig auf Kot überprüfen
  • Einrichtungsgegenstände regelmäßig auf Nagespuren prüfen

Mäusebefall erkennen

Alte Abbildung einer Maus

Alte Abbildung einer Maus

Bei Mäusen ist es besonders wichtig die kleinen Nager im Haus zu erkennen, bevor Sie sich weiter verbreiten. Zwar ist kein Mäusebefall wie der andere, einige Anzeichen für Mäuse in den eigenen vier Wänden sind jedoch immer gleich.

Generell sieht man Mäuse im Haus nur sehr selten. Die Tiere sind äußerst Vorsichtig und wagen sich nicht heraus könnten Menschen in der Umgebung sein. Dies tun sie nur wenn Nahrungsknappheit herrscht oder der Bereich des Nistplatzes gestört wird.

Anzeichen für einen Befall durch Mäuse sind:

Mäusekot

Mäusekot ist ein typisches erstes Zeichen für einen Befall durch Mäuse. Mäusekot ist spindel- bzw. kreissegmentartiger Kot, der etwa 3-7 mm groß ist. Hausmäuse produzieren etwa 60-80 dieser Kotpäckchen. Je mehr Mäuse in ihrem Haus zu Gast sind, desto schneller fällt der Kot auf. Meisten legen Sie den Kot in der Nähe ihres Nestes ab. Geringe Mengen von Mäusekot sind meist schwer zu entdecken, hier müssen Sie schon genau hi schauen. Mäusekot glänzt leicht und hat eine weiche Konsistenz. Mäusekot ist ein eindeutiges Indiz für einen Befall.

Nagespuren

Nagespuren sind wie der Mäusekot ein klares Anzeichen für Mäusebefall. Entdecken Sie zwei parallele vertiefte Rillen an Holzmöbeln oder an PVC ist dies ein eindeutiges Zeichen für eine Maus. Mäuse knabbern alle erdenklichen Materialien an. Besonders sollten Sie folgende Materialien auf Bisspuren überprüfen:

  • Elektrokabel
  • Textilien
  • Einrichtungsgegenstände
  • Zeitungspapier
  • Karton (Bsp. Umzugskarton oder Schuhkarton)
  • Papier

Schmierspuren

Maus beim Fressen

Maus beim Fressen (Bildquelle: Jens Buurgaard Nielsen)

Mäuse nutzen immer die gleichen Laufwege. Diese können Sie mit speziellen Duftstoffen markieren. In der Natur sind teilweise „Mäuseautobahnen“ zu beobachten auf denen die Nager unterwegs sind. Durch das Körperfett und Schmutzpartikel bilden Mäuse Schmierspuren. Folgen Sie dieser Schmierspur bringt Sie diese mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt zum Unterschlupf der Nager.

Mäusenester

Mäuse im Haus beschränken sich nicht nur auf ein Nest sondern bauen sich gleich mehrere Nester. Die Nester sind überall denkbar. Da Mäuse sehr gute Kletterer sind können sich Nester sogar auf Schränken befinden. Die Nester sind dabei immer recht nahe an der Futterquelle. So müssen die Mäuse keine großen, gefährlichen Wege zurücklegen.

Mäuse können sich durch sehr kleine Öffnungen zwängen. Sie bewegen sich oft durch Leitungsrohre und Kabelkanäle fort. Die Nester bauen sie in Zwischendecken, Holzwände und auf dem Dachboden. Zum Bau eines Nestes verwenden die Mäuse alles was ihnen in die Finger kommt. Textilien, Füllstoffe, Papier, Dämmstoffe, Haare, etc.

Haben sich die Mäuse erst einmal eingerichtet und eine leicht erreichbare Nahrungsquelle gefunden kann die Anzahl der Nachkommen leicht 2.000 pro Jahr erreichen. Die Nester der Mäuse lassen sich leicht durch die große Anzahl an Kot finden.

Tote und lebende Tiere

Ein unübersehbares Zeichen eines Mäusebefalls ist die Maus selbst. Sollten Ise tote oder lebende Mäuse entdecken heißt es umgehend handeln. Die Entdeckung einer Maus ist ein Zeichen für einen akuten Befall. Zudem lässt sich nun die Mäuseart bestimmen.

Starker Geruch

Ein sehr unangenehmer Geruch ist charakteristisch für einen starken Mäusebefall. Dieser kommt durch das Urin, welches die Mäuse überall verteilen. Zum einen auf den Laufwegen, zum anderen zur Reviermarkierung. Nehmen Sie den typischen Mäusegeruch wahr deutet dies auf einen starken Befall durch Mäuse hin.

Mietminderung durch Mäusebefall

Mäuse sind immer das Problem des Vermieters. Schon für das Aufstellen der Fallen und weitere Schritte der Mäusebekämpfung ist der Mieter nicht zuständig. Ein Mäusebefall fällt unter ein Mangel und Mängelbeseitigung ist eine Sache des Vermieters. Der Mieter muss den Vermieter lediglich unverzüglich nach der Feststellung eines Mäusebefalls diesen mittteilen.

Dem Mieter steht das Recht zu die Miete zu kürzen. Bei besonders starkem Befall sogar bis zu 100 Prozent. Hierbei gilt jedoch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Sollten Sie nur eine Maus unter der Spüle entdecken fällt die Mietminderung nur gering aus. Dabei ist die Ursache des Mäusebefalls ausschlaggebend. Ist der Mieter an dem Mäusebefall durch mangelnde Hygiene schuldig, kann der Vermieter Schadensersatz fordern.

Mäusebekämpfung

Mäuse können Sie auf verschiedenen Arten und mit unterschiedlichen Mitteln bekämpfen. Die Industrie liefert eine ganze Bandbreite an Produkte, welche das Mäuseproblem beseitigen sollen. Aber Sie müssen nicht unbedingt zu teuren Produkten greifen. Kleineren Befall können Sie mit selbstgebauten Falle n oder Hausmitteln wieder in den Griff bekommen. Entscheiden Sie sich für professionelles Equipment um auf die Jagd nach Mäusen zu gehen, haben Sie eine große Auswahl an unterschiedlichen Produkten

Mäusefallen

Die Mäusefalle ist die beliebteste Methode gegen die Nager vorzugehen. Doch Mausefalle ist nicht gleich Mausefalle. Die Fallen lassen sich in drei Arten unterteilen. Die Fallen erzielen dabei alle etwa dasselbe Ergebnis, es hängt ganz von Ihnen ab welche Art der Falle Sie bevorzugen.

Lebendfallen

Mit Lebendfallen fangen Sie die Mäuse noch lebendig. Viele Personen bevorzugen diese Art der Fallen, da sie sich ekeln die toten Tiere zu entsorgen oder einfach nur ein schlechtes Gewissen bekommen. Die Lebendfallen werden mit einem Köder ausgestattet. Begibt dich die Maus zum Köder schnappt die Falle zu und die Maus ist gefangen. Es gibt sogar Klebefallen für Mäuse, welche die Maus am Boden festkleben. Sollten Sie solch eine Falle nutzen müssen Sie öfters kontrollieren ob Sie eine Maus gefangen haben, da die Tiere ansonsten verdursten.

Tötungsfallen

Hier werden die Tiere tot gefangen. In den meisten Fällen erschlagen die Fallen die Mäuse. Die Tiere sind auf der Stelle Tot und leiden nicht.

Elektronische Fallen

Wie in allen Bereichen unseres Lebens gibt es auch bei der Mäusebekämpfung elektronische Hilfsmittel. Diese Fallen zeichnen sich durch einen besonders bequemen Einsatz und durch eine recht hohe Fangquote aus. Dafür kosten die Fallen auch ein wenig mehr als die herkömmlichen. Billige Produkte zu erwerben hat meist keinen Sinn, diese durchschauen sogar die Mäuse

Köder

Bei den Fallen ist die Wahl des Köders wichtig. Nur mit einem guten Köder fangen Sie auch eine hohe Anzahl an Mäusen. Zum einen lässt sich der Köder leicht selber erstellen, einige Industrieprodukte sind jedoch sehr effektiv.

Ultraschall

Ultraschall wird zumeist im Garten zur Bekämpfung von Mäusen eingesetzt. Die Mäuse fliehen vor dem Geräusch. Ultraschall ist eine einfache und wirksame Methode gegen die Nager, leider aber auch sehr teuer. Eine gute Ultraschallfalle kostet weitaus mehr als ein gutes Mausefallenset.

Mäusegift

Mäusegift sollte immer die letzte Maßnahme sein, welche zum Vertreiben der Mäuse ergriffen wird. Die Tiere verbluten beim Aufnehmen des Giftes innerlich. Mäusegift ist aber auch für den Menschen und für Haustiere nicht ungefährlich. Das Gift sollte niemals eingesetzt werden leben Haustiere oder Kleinkinder im Haus. Auch diese vergiften sich nur allzu leicht, was zu schweren Schäden führen kann.

Zudem sterben die Mäuse nicht sofort von dem Gift sondern kriechen meist in Ihre Nester zurück. Befinden sich diese an schwer zugänglichen stellen, wie Zwischendecken, sterben diese dort und verwesen.

Mäuse mit Katzen bekämpfen

Eine biologische Methode der Mäusebekämpfung ist die Katze. Als natürlicher Fressfeind der Maus beseitigen Katzen den Befall meist mühelos. In früheren Zeiten waren Katzen in viel mehr Haushalten anzutreffen als heute, da die Katze speziell zum bekämpfen der Mäuse gehalten wurde. Dank gestiegener Hygiene sind Mäusebefälle viel seltener geworden.

Zusammenfassung

Bildquelle “Köder für Mäuse”: Kessa Ligerro via Wikicommons

Mäuse vertreiben 2.22/5 (44.44%) 9 votes

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